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Finanz- und Heimatminister Füracker überreicht an Franz Brunner den Bundesverdienstorden

Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland


Laudatio für Franz Brunner

Franz Brunner aus Maxhütte-Haidhof ist seit über vier Jahrzehnten in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft ehrenamtlich tätig, so beim Schützenverein „Schwarzer Berg Rappenbügl“, bei der „Schützengesellschaft Post/Süd Regensburg“, beim Schützenverein „Alt Ponholz“, als 1. Gausportleiter im „Schützengau Burglengenfeld“ und erster Gauschützenmeister. Daneben war er 1. Sportleiter bei den „Vereinigten Sportschützen Maxhütte“. Als Vertreter der Schützenvereine im Schützengau Burglengenfeld wurde er 2005 zum Sektionsvorsitzenden in den Landkreissportverband Schwandorf und 2007 zum Vizepräsident gewählt. 2012 wurde er zum Präsidenten des Oberpfälzer Schützenbundes (OSB) gewählt und ist damit zugleich Mitglied des Gesamtvorstandes des Deutschen Schützenbundes (DSB). Der Geehrte ist Vertreter des Oberpfälzer Schützenbundes beim Wertebündnis Bayern „Gemeinsam stark für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“. Junge Menschen über Wertefragen zum Nachdenken anregen, mit ihnen diskutieren und sie zum Handeln zu ermuntern, ist das Anliegen des Wertebündnisses Bayern. 

Maßgeblich beteiligt war er auch 2014 beim Zustandekommen einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Bayerischen Sportschützenbund, dem Oberpfälzer Schützenbund und dem Bayerischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband. Ziel dieser Vereinbarung ist die gemeinsame Ausübung des Schießsports im Training und in Wettkämpfen. Der Geehrte stand mit Tatkraft und großem Einsatzwillen auch als Arbeiter bei der Renovierung des Leistungszentrums für den Schützensport in Pfreimd vor. Er leistet seit vielen Jahren wertvolle Arbeit und hohen Einsatz, um hier erfolgreiche Schützen ausbilden zu können.

Im Jahr 1989 initiierte der Geehrte zusammen mit seiner Ehefrau im Sportverein Teublitz die Abteilung Rock'n Roll- und Boogie-Woogie-Tanzsportgruppe „Fantasie“ und war auch hier in leitenden Positionen tätig. Seit 2012 ist er ferner Mitglied und Vorsitzender des Heimbeirates des „Evergreen Wohn- und Pflegeheim Maxhütte-Haidhof GmbH“. Zudem war er Mitbegründer der Inklusionsgruppe „Miteinander“, die zusammen vom „Lebenshilfe e. V.“ und der Stadt Maxhütte-Haidhof getragen wird. Seit 1970 ist er Mitglied beim Bayerischen Roten Kreuz und war zeitweise auch aktiv im Sanitätsdienst tätig.

Von 2001 bis 2014 war er Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Maxhütte-Haidhof. Seit 2008 ist er stv. Unterbezirksvorsitzender und ist Kassier im SPD-Kreisverband. Dem Stadtrat der Stadt Maxhütte-Haidhof gehört er seit 2002 an. 2008 wurde er zum 2. Bürgermeister gewählt. Er ist seitdem auch Verbandsrat im Zweckverband zur Abwasserbeseitigung der Städte Maxhütte-Haidhof und Teublitz. Seit 2002 ist der Mitglied des Kreistages des Landkreises Schwandorf und dort ebenfalls in verschiedenen Ausschüssen aktiv tätig.