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Landesliga Endkampf und Ligacup

Hubertus Kastl ist Landesligameister im OSB Rundenwettkampf

Spannend ging es beim letzten Durchgang im Ligawettkampf bei der Landesliga ab, vier Teams hatten noch eine Chance auf den Meistertitel. Am Ende hatte Einigkeit Hubertus Kastl die Nase vorn. Nach einem klaren 5:0 Sieg gegen die SG Mehlmeisel stand der Tabellenführe der Saison 2018/19 mit dem Luftgewehr fest. Sandra Raps (382), Elena Zimmermann (380), Lena Stahl (379), Johanna Pühl (377) und Luisa Stahl (374) zeigten eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der jeder seinen Punkt gegen einen schwachen Gegner holte. Mit 1892 Ringen schossen sie das zweitbeste Ergebnis im letzten Wettkampf gegen Mehlmeisel (1829). Nur der Zweitplatzierte, die SG 1898 Thumsenreuth schossen mit 1912 Ringen das beste Gesamtergebnis des Tages. Sie traten gegen die SG Schwarzenfeld (1888) an und gewannen mit 3:2 Einzelpunkten. 
Der Vorderlader- und Pistolenclub Thanstein siegte gegen Jurabund Bubach mit 1886:1855 Ringen. Nach einem Stechen, das von Lisa Dirscherl mit einer Zehn gegen Daniela Schrei rasch entschieden war, gewann der VPC deutlich mit 4:1 Einzelpunkten. Das Ringdurchschnittsergebnis entschied über die Platzierungen bei Schwarzenfeld (13218) und Thanstein (13196). Die besten Schützen des Tages waren Magdalena Schmidt (Thanstein) mit 395 Ringen und Lukas Spachtholz (Schwarzenfeld) mit 390 von 400 möglichen Ringen. Die beiden Erstplatzierten Teams haben sich zum Aufstiegswettkampf in die Bayernliga qualifiziert. Beste Schützin in der Einzelwertung war Jana Helgert von der SG Thumsenreuth mit 389,14 Ringdurchschnitt. Sicher in die Bezirksoberliga abgestiegen ist Immergrün Michelsneukirchen. 

Landesliga: Thanstein I - Bubach I 4:1, 2:0, Michelsneukirchen I - Nittenau III 2:3, 0:2, Kastl I - Mehlmeisel I 5:0, 2:0, Thumsenreuth II - Schwarzenfeld I 3:2, 2:0. Tabelle:
1. Einigkeit Hubertus Kastl 1921 I, 24:11, 12:2;
2. SG 1898 Thumsenreuth II, 25:10, 10:4;
3. SG Schwarzenfeld I, 22:13, 10:4;
4. VPC Thanstein I, 22:13, 10:4;
5. SG Mehlmeisel I, 14:21, 6:8;
6. Jurabund Bubach I, 12:23, 4:10;
7. SG 1865 Nittenau III, 11:24, 2:12;
8. Immergrün Michelsneukirchen I, 10:25, 2:12.

SG Thumsenreuth ist LP Landesligameister im OSB Rundenwettkampf

Als Landesmeister stand die SG Thumsenreuth vor dem letzten Wettkampf bereits fest. Deshalb konnte die Niederlage nach zweimaligen Stechen beim siebten Durchgang für den ersten Tabellenplatz keine Auswirkung mehr haben. Die SG Thumsenreuth verlor knapp gegen Tell-Eichenlaub Bruck mit 2:3 Punkten. Thomas Glaser (372) und Herbert Mattes (358) holten die Punkte für die Meister. Im Stechen verloren Horst Bauer (355/9) gegen Jan Vogl (355/10), sowie Johannes Schieder (353/7) gegen Franz Schuhbauer (353/9). Annika Kraus unterlag Regina Schuhbauer auf Position eins deutlich mit 359:368 Ringen. Im letzten Wettkampf erzielten beide Teams das beste Ringergebnis mit 1797 (Thumsenreuth) und 1796 (Bruck). Waldeslust Roding-Bahnhof jedoch musste gewinnen um als Vizemeister am Endkampf um den Aufstieg in die Bayernliga dabei zu sein. Waldeslust trat gegen Drachenfels Treffelstein an und konnten mit 1783:1724 Ringen und 4:1 Einzelpunkten deutlich den Wettkampf für sich entscheiden. Andreas Noe (365), Walter Neumann (361), Helmut Fisch (367) und Bernhard Märkl (359) holten die Punkte gegen Treffelstein. Nur Stefan Holzinger (331) musste sich David Gerhardinger (337) geschlagen geben. Bester Schützen des Tages waren Alexander Deubzer (Kastl) mit 379 Ringen und Thomas Glaser (Thumsenreuth) mit 372 von 400 möglichen Ringen. Die beiden Erstplatzierten Teams haben sich zum Aufstiegswettkampf in die Bayernliga qualifiziert. Beste Schützin in der Einzel-Gesamtwertung war Regina Schuhbauer von Tell-Eichenlaub Bruck mit 367 Ringdurchschnitt. Sicher in die Bezirksoberliga abgestiegen ist Drachenfels Treffelstein. 

Landesliga: 7. Durchgang
Mauth IV - Königstein I 3:2, 2:0, Treffelstein II - Roding-Bahnhof II 1:4, 0:2, Kastl III - Neumühle IV 3:2, 2:0, Thumsenreuth I - Tell Bruck I 2:3, 0:2.
Tabelle:
1. SG 1898 Thumsenreuth I, 23:12, 12:2;
2. Waldeslust Roding-Bahnhof II, 24:11, 10:4;
3. Tell-Eichenlaub Bruck I, 11:14, 8:4;
4. Einigkeit Hubertus Kastl 1921 III, 19:16, 8:6;
5. Gemütlichkeit Mauth 1961 IV, 7:18, 6:6;
6. Neumühle 1925 IV, 15:20, 6:8;
7. Tell 1923 Königstein I, 16:19, 4:10;
8. Drachenfels Treffelstein II, 10:25, 0:14.
 

Ligacup- Gewinner 

Waldeslust Roding-Bahnhof gewinnt Ligacup mit der Luftpistole

Um den Ligacup kämpfen die besten acht Oberpfälzer Mannschaften der Landesliga mit der Luftpistole. Hierzu stellt jedes Team einen Einzelschützen, der fünf LP-Schüsse in jeweils 30 Sekunden nach Ansage abzugeben hat. Die Wertung erfolgte in Zehntel-Ringwertung. Die Zuschauer applaudierten lautstark wenn eine Zehn von den Finalteilnehmern fiel. Der Starter mit den meisten Ringen gewann und war eine Runde weiter. Es qualifizierten sich die Teams SG 1898 Thumsenreuth, 1925 Neumühle, Tell  Drachenfels Treffelstein, Tell-Eichenlaub Bruck, Einigkeit Hubertus Kastl, Gemütlichkeit 1961 Mauth, Waldeslust-Roding-Bahnhof und der Vorjahressieger 1923 Königstein. Nach dem ersten Durchgang standen sich noch Mauth und Kastl gegenüber. Mit 46,3:47,4 Ringen gewann Kastl und stand im Finale. Das zweite Halbfinale gewann Roding-Bahnhof mit 49,4:44,7 gegen Thumsenreuth. Andreas Nohe hatte am Ende die besseren Nerven und gewann mit (10,1; 9,7; 8,7; 9,4; 9,7) mit 47,6:43,4 Ringen gegen Alexander Deubzer (Kastl). Somit stand das Team von Waldeslust Roding-Bahnhof als LP Ligacupgewinner 2019 fest. Landessportleiter Ernst Adler dankte dem RWK-Leiter Peter Lugbauer und seinen Helfern die problemlos den Ligawettkampf organisierten und durchführten. 


Thumsenreuth holt erneut den Luftgewehr Ligacup 
Am Ende des Landesligawettkampfes wird im Oberpfälzer Schützenbund der Ligacup ausgeschossen. Die acht besten Oberpfälzer Luftgewehr Mannschaften stellten jeweils einen Einzelschützen, der fünf Schüsse in 30 Sekunden nach Ansage ab zu geben hatte. Die Wertung erfolgte in Zehntel-Ringwertung. Der Starter mit den meisten Ringen gewinnt und ist eine Runde weiter. Beteiligt haben sich die Landesligamannschaften aus Kastl, Schwarzenfeld, Thumsenreuth, Bubach, Mehlmeisel, Michelsneukirchen, Nittenau und Thanstein. Nach dem ersten Durchgang standen sich Michelsneukirchen und Thumsenreuth gegenüber. Mit 50,4 : 47,4 Ringen gewann Jana Helgert von der SG Thumsenreuth gegen Florian Seidl aus Michelsneukirchen. In der zweiten Paarung kämpfte Bubach gegen Thanstein, dabei siegte Lisa Dirscherl mit 46,7 : 45,2 Ringen gegen Peter Heller. Vor vielen Zuschauern, die lautstark bei einer Zehn applaudierten bestritten Lisa Dirscherl und Jana Helgert das Finale. Dies konnte die Thumsenreutherin wie bereits letztes Jahr mit den besseren Nerven mit 49,6 Ringen (9,5; 9,4; 10,9; 10,1; 9,7) für sich entscheiden. Die Thansteinerin hatte mit 47,8 Ringen (8,8; 10,6; 10,1; 8,3; 10,0) das Nachsehen. Ligaleiter Peter Lugbauer und Landessportleiter Ernst Adler überreichten an Jana Helgert die Ligacuptrophäe. 


Ludwig Dirscherl